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ALICANTE, SPANIEN

AUSBAU DER KLÄRANLAGE FONT DE LA PEDRA

Arbeitsbereich

Gewerbliche Anlagen, Wasserbau und Wasseraufbereitung

Kunde

ENTIDAD PÚBLICA DE SANEAMIENTO DE AGUAS

Jahr des Abschlusses

2004

Budget

13.242.440,08 €

Ausführliche Beschreibung des Projekts

Da die derzeitige Anlage nicht in der Lage ist, sowohl den Einlaufstrom als auch die hohe Schadstoffbelastung (Einleitungen aus der Textil- und Ölindustrie) zu behandeln, ist eine Modernisierung/Erweiterung der bestehenden Anlagen erforderlich. Darüber hinaus ist aufgrund der fortgeschrittenen Eutrophierung des Stausees von Beniarrés, in den die Kläranlage von Font de la Pedra eingeleitet wird und in dem die Hälfte des gereinigten Wassers für industrielle Zwecke wiederverwendet werden soll, eine Drittbehandlung erforderlich. Dies erfordert eine Umstellung der Behandlungslinie (Wechsel von einem konventionellen System zu einem Belüftungssystem mit längerer Belüftung) und den Bau einer Drittbehandlung zur Wiederverwendung des gereinigten Wassers.

Die Arbeiten umfassen die Renovierung und Instandsetzung bestehender Anlagen, einschließlich des Abbruchs vorhandener Elemente wie: Vorbehandlung, Reaktoren, Primär- und Sekundärdekanter.

Der Behandlungsdurchsatz wird von 9.000 m3/Tag auf 15.000 m3/Tag erhöht. Die neue Behandlungslinie besteht aus:

Wasserlinie

  • Aufnahme- und Vorbehandlungskammer für Bauarbeiten: 2 Schleif- und Siebkanäle, die jeweils mit Gitter und Selbstreinigungssieb ausgestattet sind. Zwei Kanäle für Entfetten und Entfetten.
  • Ausgleichsbehälter von 313 m3, ausgestattet mit Rührwerken und Ejektoren, um septische Bedingungen zu vermeiden. Chemische Konditionierung im Floß selbst zur Vorhersage der Ankunft von einflussreichen feuerfesten Nährstoffträgern (schwierig resorbierbar). Es ist auch vorgesehen, Salzsäurelösung zu dosieren, um das Wasser in alkalischen Zeiten zu neutralisieren.
  • Biologische Behandlung mit dem ORBAL-System, bestehend aus in Reihe geschalteten konzentrischen Oxidationskanälen, die abwechselnd sauerstoffhaltige, anoxische und anaerobe Zonen aufweisen und bei denen die Wasserzirkulation und die Sauerstoffzufuhr durch Drehen von teilweise eingetauchten Kunststoffscheiben erfolgt. 2 ORBAL-Tanks (3 Kanäle pro Tank) mit einem Volumen von 15.699,13 m3.
  • Sekundärdekanter: 2 Schwerkraftdekanter mit 31 m Durchmesser.
  • Chlorierungslabyrinth von 199,9 m3.
  • Drittbehandlung: Filtration mit Feuerstein (5 geschlossene Filter mit einem Durchmesser von 3,2 m und einer zylindrischen Höhe von 2 m) und Desinfektion des mit UV-Strahlung behandelten Wassers in zwei geschlossenen Metallreaktoren (8 Lampen mit einer UV-C-Gesamtleistung von 4680 W).

Schlammlinie

  • Sieben (Rotationssieb 100 m3/h) und Schwerkraftverdickung (Durchmesser 16,4 m)
  • Konditionierung (Polyelektrolyt) und Entwässerung mit 2 Zentrifugen von 15 m3/h und 37,0 kW
Art der erbrachten Dienstleistungen

Direktion der Baustellen:

– Projektüberwachung
– Topographische Vermessung
– Messung von Arbeitseinheiten
– Überwachung und Kontrolle der Entwicklung der auszuführenden Aufgaben, um den Bedarf und die Kosten der Arbeiten zu optimieren
– Umweltüberwachung
– Qualitätskontrolle

Koordination der Maßnahmen in den Bereichen der Sicherheit und Gesundheit:

– Sicherstellung der Einhaltung der Grundsätze der Gefahrenverhütung und des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans, soweit erforderlich, auf den Baustellen
– Koordinierung der Kontrolle der korrekten Anwendung der Arbeitsmethoden auf der Baustelle

PROJEKTE

VERWANDTE