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MURCIA, SPANIEN

RENOVIERUNGSARBEITEN FÜR DEN SIPHON DES TINAJÓN

Arbeitsbereich

Wasserbau und Wasseraufbereitung

Kunde

MANCOMUNIDAD DE LOS CANALES DEL TAIBILLA

Jahr des Abschlusses

2012

Budget

1.256.140,68 €

Ausführliche Beschreibung des Projekts

Die Arbeiten umfassen die Renovierung des Siphons von Tinajón, der sich zwischen den Gemeinden Ulea und Molina de Segura befindet, beide in der Provinz Murcia. Der bestehende Siphon besteht aus zwei parallelen Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 1 m und einer Länge von etwa 2,2 km. Die Rohrleitung auf der linken Seite ist in schlechtem Zustand und muss erneuert werden; die rechte wurde vor kurzem zu schraubengeschweißtem Stahl umgebaut.

Der neue Siphon hat seinen Ursprung in der vorhandenen Eingangskammer. Der Ausgang des neuen Rohres erfolgt genau an der gleichen Stelle, an der die vorhandene linke Leitung anspringt. Daher ist der Abriss der ersten Meter des Stahlbetonrohrs mit dem heutigen Blechmantel erforderlich.

Dies wirkt sich nicht auf den Betrieb des Siphons aus, denn obwohl die Leitung am linken Seitenrand außer Betrieb ist, bleibt das rechte spiralgeschweißte Stahlrohr während der Bauarbeiten jederzeit in Betrieb. Die Verlegung verläuft am ersten Teil der Verlegung entlang der aktuellen Verlegung des linken Rohres, so dass es notwendig ist, das vorhandene linke Rohr zu entfernen und abzubrechen und an seine Stelle die neue geplante Rohrleitung zu setzen. Für die verschiedenen Streckenabschnitte, auf denen die Strecke im Graben verlegt wird, wurden verschiedene
Standardabschnitte berücksichtigt.

Für den Bau des neuen Rohres ist es notwendig, die Tür der Eingangskammer zu schließen, die dem außer Betrieb stehenden Betonrohr entspricht, d.h. die linke Tür. Um eine vollständige Entleerung der Leitung zu erreichen, werden die entsprechenden Ventile in den Ablaufkammern geöffnet. Darüber hinaus wird eine Wand im Inneren der Austrittskammer errichtet, um ein Zurückfallen des Wassers durch die Schwerkraft zu verhindern.

Das Ende des neuen Siphons wird senkrecht durch die Sockel des Kanals oder Aquädukts zwischen der Austrittskammer des aktuellen Siphons und der Anschlagkabine des Antriebs ausgeführt. Die Verrohrung erfolgt im Bereich des Steigbügels dieses Aquädukts, wobei das Einlassrohr mit einer Schutzkrone aus Beton verstärkt wird.

Im Folgenden werden die wichtigsten Messungen der Baustelle widergespiegelt:
– Aushub: 22.478 m3
– Grundfläche: 15.304 m2
– Füllungen: 20.453 m3
– Beton: 1.428 m3
– Stahl: 43,696 kg
– Stahlrohr mit einem Durchmesser von 1 m. Länge= 2.209 m

PROJEKTE

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